Physical Volums (pv) werden in Volume Groups (vg) gruppiert, darin werden dann die Logical Volumes (lv) angelegt.
Die entsprechenden Befehle fangen immer mit pv, vg oder lv an.
Als „raw“-Device wird z.B. ein Software-RAID-Device md0 genommen:
pvcreate /dev/md0
vgcreate -A y vg_neu /dev/md0
Die Volumegroup „vg_neu“ um das Device „/dev/md1“ erweitern:
vgextend -A y vg_neu /dev/md1
In der VG „vg_neu“ ein LV „mein_volume“ mit 500 GB anlegen:
lvcreate -n mein_volume -L500G vg_neu
Im LV muss nun ein Dateisystem angelegt werden:
mkfs.ext3 /dev/vg_neu/mein_volume
Das LV „mein_volume“ soll um 50G erweitert werden:
Zuerst sollte das Dateisystem ausgehängt (unmouted) werden:
umount /dev/vg_neu/mein_volume
Danach das LV vergrößern:
lvextend -L+50G /dev/vg_neu/mein_volume
Danach muss das Dateisystem überprüft werden:
e2fsck -f /dev/vg_neu/mein_volume
… und an die neue Größe angepasst werde:
resize2fs /dev/vg_neu/mein_volume
Zum Schluss muss das vergrößerte LV wieder eingehängt (gemounted) werden:
mount -a
Das System in Runlevel 1 bringen, wenn das Root-filesystem („/“) in dieser VG liegt:
init 1
Die VG inaktiv setzen:
vgchange -an
Die VG umbenennen, hier von „vg_alt“ nach „vg_neu“:
vgrename vg_alt vg_neu
Wichtig: die Änderungen in /etc/fstab SOFORT nachziehen!!!
vim /etc/fstab
Die VG wieder aktivieren:
vgchange -ay
Und zum Schluss mit einem Reboot testen:
reboot
Zuerst sollte das Dateisystem ausgehängt (unmouted) werden:
umount /dev/vg_neu/mein_volume
Danach das LV umbenennen:
lvrename DEIN_volume mein_volume
Zum Schluss muss das umbenannte LV wieder eingehängt (gemounted) werden:
mount -a
vgdisplay -C vg_neu
alternativ:
vgs vg_neu